Irina Leprich

Bremen

Ein Stadtrundgang durch die Heimatstadt der bekanntesten tierischen Band aller Zeiten

Das berühmte tierisch-musikalische Quartett. Mitreißend, ausgefallen, anspruchsvoll im Klang und Stil – so kennt es jeder aus seiner Kindheit. Es machte Bremen weltbekannt.  Es ist aber nur ein kleiner Teil davon, was die Stadt ausmacht und was sie einem Besucher erzählen und anbieten kann. 

Die Hansestadt Bremen hat sicherlich vor allem dank dem Märchen der Brüder Grimm über ihre Stadtmusikanten eine weltweite Bekanntheit erlangt. Bremen sieht auch märchenhaft aus. Wenn Sie irgendwo mitten in der Innenstadt stehen, bekommen Sie das Gefühl, im Quartett unbedingt mitspielen zu wollen – so schön ist die mittelalterliche Architektur um Sie herum. 

Glück wird der Stadtbesuch Ihnen auch bringen, wenn Sie einem Band-Mitglied, dem Esel, an die Pfoten fassen. 

Bremen ist nicht nur die Stadt der berühmten ausgedachten Persönlichkeiten. Ihre realen Bürger haben tatkräftig, geschickt und auf vielfältige Art und Weise die Welt geprägt und tuen es nach wie vor. Denken Sie zum Beispiel an den Jacobs Kaffee, an Mercedes-Werke, an die Weltraumforschung und an die Hightech-Industrie. 

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Bremen

Ein Stadtrundgang in Bremen dauert zwei Stunden.

Wir starten unseren Spaziergang am Rathausplatz vor dem Roland, mit dem der feste Glaube der Bremer an die Freiheit ihrer Stadt verbunden ist. Die Staue ist historisch so bedeutend, dass sie wie auch das Bremer Rathaus zur UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Nach der Betrachtung des Rathauses geht es weiter zum imposanten Gebäude der Handelskammer und zum größten deutschen Weinkeller, wo wertvolle Weine eingelagert werden. 
Wir schauen uns den 1000 Jahre alten St. Petri Dom an. Während des Rundganges erfahren u. a., was das Bremer Loch heißt, wie dank einem Bremer die Redewendung „alles in Butter“ entstand, wie es dazu kam, dass ein gewöhnlicher Stein vor dem Rathaus zum Spuckstein wurde und wie der Neandertaler zu seinem Namen gekommen ist.
Unser Weg führt am Ufer der Weser zum ältesten Stadtteil, dem Schnoor, das im Mittelalter die Handwerker, die Dockarbeiter und die Seeleute beherbergte, und wo ihre Spuren in der
Architektur, dem Handel und der Gastronomie noch überall zu genießen sind.
Bevor wir nach der Besichtigung des Schnoors unseren Rundgang beenden, gehen wir noch zum einem Frauenkloster. Dort sind auch Männer herzlich willkommen… im hauseigenen wunderschönen Hotel.